Ja, das liebe Wetter. Wahrscheinlich ist es zu Hause besser.
Zwar lässt sich die Süd-Toskana so auch schnuppern, aber die Farben
strahlen überhaupt nicht voll. Trotzdem zieht einem die Landschaft immer
wieder in den Bann.
Ich beschliesse um die Halbinsel Monte Argentario zu fahren.
Als der schmucke Hafen von Porto San Stefano in Sicht kommt, läuft gerade
das Fährschiff zur Insel Giglio aus. Wir fahren um die Wette! - ich habe
verloren... Die Uferstrasse ist wegen einer Baustelle gesperrt. - Na gut. Sonst
aber eine wunderschöne Strecke am Meer entlang. Auf 4 Kilometern Wegstrecke
gleicht die Strasse einem Bachbett. Ein Allrad wäre jetzt nicht schlecht.
Aber wer kehrt schon wegen ein paar Steinen um
Für die Rüttel-Schüttel-Tour werde ich doch
noch belohnt. Port Ercole liegt wie viele andere Orte alt und gewachsen
in einer Bucht, überragt von einem Fort auf dem Hügel.
Und danach heisst es wieder südwärts halten. Über die Ringautobahn
von Rom geht es in Richtung Neapel. Mal sehen was morgen aus dem vorgesehenen
Stadtbesuch wird.